Die Geschichte der Braugasse 1 in Hoyerswerda
Reiner Hammerschmidt
erzählt von Brennöfen im Pionierhaus, seiner Liebe zu Töpferei und (sorbischer) Kultur, von einem Clown namens Reiner und seinen Erlebnissen als Leiter "Kultur" im Pionierhaus - eben seinen ganz besonderen 20 Jahren im Haus mit den vielen Namen…
Dorit Baumeister
kennt das Haus nicht nur von außen und innen, sondern vor allem als Linie und Maß auf Papier. Die Architektin beschäftigt sich seit gut 15 Jahren mit dem Gebäude, seiner Substanz und als Mitglied des Soziokulturellen Zentrums KulturFabrik e.V. natürlich auch mit seinen Inhalten. Der Text ist eine Hommage an eine Frau, die auch sehen will, wie aus Plänen Wirklichkeit wird. Das ist ihre Berufung.
Inge Ilin
ist eigentlich kein Vereinsmensch und hat doch verstanden, dass nur eins zählt, wenn Veränderungen nötig sind: Mitmachen! Und so ist die Pharmazeutin aus einem 200-Seelendorf über einige Stationen schließlich in Hoyerswerda zur Initiatorin des Vereins "braugasse 1" geworden, der seit Jahren die Werbetrommel rührt, wenn es um die Wiederbelebung des Hauses geht. Inge Illins Weg war in diesem Sinne manchmal hart und kalt und oft genug auch bestückt mit Anstecknadeln, selbstgestrickten Socken und Aufklebern zum Erhalt der "Braugasse".
Horst Dieter Brähmig
hat das Haus selbst noch als Schüler erlebt und spürt eine tiefe Verbindung zu ihm und einem "Alumni" - Konrad Zuse. Während seiner Zeit als Oberbürgermeister Hoyerswerdas hat Horst-Dieter Brähmig ihn, den Erfinder der modernen Rechenmaschine, zum Ehrenbürger der Stadt gemacht und freut sich, wenn es heute wieder zum lebendigen Zentrum wird. Und Zuse würde staunen, dass es mitten im weltweiten Netz Geschichten erzählen kann. Und alles, weil er zu faul zum Rechnen war.
schwärmen von ihrer Zeit als Lehrer in der Oberschule VI. Sie erinnern sich an die mäßigen Unterrichtsbedingungen, die Improvisationskünste der jungen Lehrerschaft, die Öfen in den Klassenzimmern und die gute Seele des Hauses damals, den Hausmeister Fahrenkrug…
erzählt von der Gründung der Domowina im „Gesellschaftshaus Oskar Härtel“. Am 13. Oktober 1912 fanden sich in diesem Haus 60 Delegierte aus 31 sorbischen Vereinen der Ober- und Niederlausitz zusammen, um einen Dachverband zu gründen…
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